Schweizer Spielwarenmarkt ist wieder auf Niveau von 2020
01.03.2024
Der Umsatz von Spielwaren in der Schweiz ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5% gesunken. Damit ist dieser wieder auf dem Niveau von 2020 und somit rund 10% höher als 2019 (vor der Pandemie).
Der traditionelle Spielwarenmarkt Schweiz ist 2023 um knapp 5% zurückgegangen, was der europäischen Entwicklung entspricht. Das Umsatzniveau von 515 Mio. Franken ist gemäss Gesamtmarktschätzung von GfK Schweiz somit wieder auf dem Stand von 2020 und damit immer noch 10% über demjenigen von 2019.
«Das Weihnachtsgeschäft konnte den Jahrestrend von Minus 5 Prozent leider nicht stoppen», sagt SVS-Präsident Hans Christian von der Crone. «Wir liegen aber im Vergleich zu den grossen europäischen Märkten im Mittel. Zudem bewegen wir uns glücklicherweise immer noch auf einem höheren Niveau als 2019, was uns zuversichtlich stimmt für 2024».
Der Vergleich mit 2019 ist deshalb relevant, weil der Spielwarenmarkt von der Pandemie aufgrund der stark eingeschränkten Konsumoptionen stark profitiert hat.
Verlagerung zum Onlinehandel
Der Online-Anteil lag 2023 nahe bei 30% dran. Online hat sich somit besser entwickelt als der stationäre Handel. Der Boost scheint aber vorbei zu sein, wie Kurt Meister von GfK Schweiz sagt.
Am meisten Rückgang haben die Kategorien Aktionsfiguren (-13.2%), Puppen (-11%) und Outdoor (-8.4%) erfahren. Minimal gewachsen ist einzig der Umsatz von Plüsch und Jugendelektronik (je +1.2%).
Ausblick 2024
Auch 2024 dürfte ein herausforderndes Jahr werden für Spielwaren, zumal das wirtschaftliche Umfeld angespannt ist (ungleiche Spiesse gegenüber chinesischen Plattformen, Schwäche der globalen Konjunktur). Zuversichtlich stimmen die an der Fachleitmesse in Nürnberg im Februar präsentierten Innovationen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Kidults (spielende Erwachsene) und Lizenzen.
Der traditionelle Spielwarenmarkt Schweiz ist 2023 um knapp 5% zurückgegangen, was der europäischen Entwicklung entspricht. Das Umsatzniveau von 515 Mio. Franken ist gemäss Gesamtmarktschätzung von GfK Schweiz somit wieder auf dem Stand von 2020 und damit immer noch 10% über demjenigen von 2019.
«Das Weihnachtsgeschäft konnte den Jahrestrend von Minus 5 Prozent leider nicht stoppen», sagt SVS-Präsident Hans Christian von der Crone. «Wir liegen aber im Vergleich zu den grossen europäischen Märkten im Mittel. Zudem bewegen wir uns glücklicherweise immer noch auf einem höheren Niveau als 2019, was uns zuversichtlich stimmt für 2024».
Der Vergleich mit 2019 ist deshalb relevant, weil der Spielwarenmarkt von der Pandemie aufgrund der stark eingeschränkten Konsumoptionen stark profitiert hat.
Verlagerung zum Onlinehandel
Der Online-Anteil lag 2023 nahe bei 30% dran. Online hat sich somit besser entwickelt als der stationäre Handel. Der Boost scheint aber vorbei zu sein, wie Kurt Meister von GfK Schweiz sagt.
Am meisten Rückgang haben die Kategorien Aktionsfiguren (-13.2%), Puppen (-11%) und Outdoor (-8.4%) erfahren. Minimal gewachsen ist einzig der Umsatz von Plüsch und Jugendelektronik (je +1.2%).
Ausblick 2024
Auch 2024 dürfte ein herausforderndes Jahr werden für Spielwaren, zumal das wirtschaftliche Umfeld angespannt ist (ungleiche Spiesse gegenüber chinesischen Plattformen, Schwäche der globalen Konjunktur). Zuversichtlich stimmen die an der Fachleitmesse in Nürnberg im Februar präsentierten Innovationen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Kidults (spielende Erwachsene) und Lizenzen.